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Chemische Prüfungen


Chemical Testing

Durch den Einsatz der modernsten Spektrometer-Technologien, wie Induktiv verbundenem Plasma (ICP) und atomarer Absorption mit Graphitlinien (AA), eliminiert WMT&R den Bedarf an zeitintensiven, feuchten, chemischen Prüfungen. Diese hochmodernen Geräte ermöglichen einen schnelleren Analyseprozess, verbesserte Einsatzbereiche im chemischen Prüflabor und erhöhte Empfindlichkeit.

Die analytische Abteilung von WMT&R arbeitet eng mit unseren physikalischen und metallographischen Labors zusammen, um im Falle des Materialversagens schnell eine Lösung anbieten zu können. Außerdem ist die analytische Arbeitsgruppe eine unabhängige und zuverlässige Quelle für Material-overcheck Prüfungen, Fremdüberwachung und Produktverifikationstests.

Mit Leco Instrumenten werden Kohlenstoff-, Sauerstoff-, Schwefel-, Wasserstoff- und Stickstoffgehalt durch das Inertgasschmelz/Wärmeleitfähigkeitsverfahren (ASTM E1019 und ASTM E1447) bestimmt.

Am Anfang des Standardprüfverfahrens wird eine spezifische Probe, die sich in einem kleinen, einweg Graphit- oder Keramiktiegel befindet, in fließender Trägergas verschmolzen. Die in der Probe enthaltene Gasart wird als nächstes in seiner molekularen Form in den fließenden Gasstrom freigesetzt. Danach wird sie von den anderen freigesetzten Gasen (z.B., Kohlenmonoxid) getrennt und mittels einer Wärmeleitfähigkeits-Messzelle genau gemessen. Im Allgemeinen können die Leco-Instrumente, angefangen bei einem Teil pro Million (1ppm) bis hin zu fünf Prozent analysieren.

Für jedes Instrument, das von 0,25 Gramm bis zu 1,0 Gramm reicht, sind die Probengrößen sowie die Proben selbst variiert. Sie können entweder in fest oder in Pulverform geprüft werden. Eine Blindprobe und mindestens zwei Standardproben sind erforderlich, um den erwarteten Probenbereich abzugrenzen. Eine der Standardproben wird mit einem hohen Standard, die andere mit einem niedrigen Standard durchgeführt. Jeder bestimmte Standard hat zulässige Toleranzen, wodurch wird Genauigkeit gewährleistet. Außerdem werden Duplikate ebenfalls untersucht.

Graphitofen-Atomabsorptionspektrometrie ist eine häufig verwendete Technik zur Bestimmung von Spurenmetallen in einer Vielzahl von Probenarten, z.B. in Metallen, Pflanzen, Ölen und Wasser.

Bei der Standard-Graphitofen-Atomabsorptionspektrometrie nach ASTM E1184 wird eine gewisse Probenmenge in einen Graphitrohrofen eingebracht und darin erhitzt, um eine neutrale Atomwolke zu bilden. Licht, das eine spezifische Wellenlänge abgibt, wird auf die Atomwolke gestrahlt, so dass es von neutralen Atomen desselben Elements aufgenommen wird. Dadurch wird die Lichtstärke bei der Wellenlänge, die für das Element charakteristisch ist, verringert. Sie ist daher proportional zur Konzentration des Elementes im Lösungsmittel.

Mehrere chemische Modifiziermittel, wie z.B. Palladium, Citronensäure und Phosphorsäure helfen dabei, die niedrigste Nachweisgrenzen zu erreichen. Diese Nachweisgrenzen liegen typischerweise zwischen 1ppb und 50ppb, abhängig vom Element und der spezifischen Wellenlänge. Wenn man chemische Modifiziermittel richtig anwendet, können die Pyrolosetemperaturen von vielen Elementen durchschnittlich um 400 Grad Celsius erhöht werden. Die erhöhte Stabilität des Analyten bei dieser höheren Temperatur reduziert Untergrundsabsorption und chemische Interferenzen. Auch kann sie die Bestimmung von flüchtigen Elementen bei Proben mit komplexer Matrix deutlich verbessern.

Wir verwenden ein automatisches Dosiersystem,das wenig Aufsicht erfordert. Dank dieses Systems kann das Labor bis zu fünfzig Proben mit verbesserter Präzision automatisch analysieren. Bei einem Wert im Milligramm-pro-Liter und Mikrogramm-pro-Liter-Bereich werden relative Standardabweichungen zwischen 4 und 7 Prozent erwartet.

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